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Dr. Bernd Gülker

5 Fragen an... (I)

...Diana Kirsten-Szlaski. Eine Malerin, die auch die Pointe liebt - läuft bei ihr.




Das Bild „The new breakfast“ von Diana Kirsten-Szlaski war erstmalig auf der Ausstellung “Augenschmaus” im Kunst- und Galeriehaus in Blochum zu sehen. Kaffeebecher („Läuft“), Vitaminpillen und Smartphone bestimmen das große „Frühstück“. Im Display erkennen wir die Schlagzeile „The new breakfast“, von dem es bei Google heißt: „Natürlich fließen auch omnipräsente gesellschaftliche Tendenzen ins New Breakfast ein, zum Beispiel Fitness und Wellness. So sind beim modernen Frühstücken beispielsweise Snacks mit vorteilhafter Nährstoffverteilung im Trend.“ Gerade diese doppelbödige Antwort der Künstlerin auf aktuelle Tendenzen hatte die Jury bewogen, das Bild bei der Kunstpreis Ausstellung der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe zum Thema „Witz und Ironie“ auszuwählen. Diana Kirsten-Szlaski schloss mit dem Thema „Symphony in Blue“ 2020 ihr Malereistudium am IBKK ab.





An welchen Projekten arbeitest Du gerade?

Aktuell beschäftige ich mich mit der Veröffentlichung meiner Industriekultur-Reihe als Fine Art Prints. Dies umfasst den Verkauf einer begrenzten Anzahl hochwertiger Kunstdrucke sowie einer unlimitierten Auflage im Kleinformat. Zusätzlich werden die Bilder der Industriekultur auch als Postkarten im A5-Format angeboten. Ein weiteres Vorhaben auf meiner Agenda ist die Erstellung eines Buches oder Bildbands, der die kontinuierlich wachsende Industriekultur-Reihe umfasst.


Wie würdest Du das Thema Deiner Kunst beschreiben, dass Du aktuell verfolgst?

Ein zentrales Thema meiner künstlerischen Arbeit ist die Darstellung der Industriekultur im Ruhrgebiet, ein Thema, zu dem ich immer wieder neue Ideen habe. Zur Zeit experimentiere ich mit verschiedenen Drucktechniken, um meine Motive damit zum Ausdruck zu bringen.





Wie hat das Studium am IBKK Deinen Weg bereitet?

Abgesehen von den zahlreichen malerischen Grundlagen und Techniken, die ich am IBKK erlernt habe, haben mich insbesondere die Kurse in Marketing und Kunstrecht weitergebracht. Die Herausforderungen, mich mit Techniken und Themen auseinanderzusetzen, die mir nicht vertraut waren, und dabei meine Komfortzone verlassen zu müssen, haben meine künstlerischen Fähigkeiten stärker verbessert, als ich es allein je geschafft hätte. Darüber hinaus habe ich das Gefühl der Wertschätzung und Unterstützung durch meine Mitstudierenden und Lehrkräfte erfahren.


Welche Tipps kannst Du Absolventen des IBKK geben, um am Kunstmarkt zu bestehen?

Viel Geduld und Durchhaltevermögen!


Welche schönen Momente verbindest Du mit Deiner Zeit am IBKK?

Während meiner Zeit am IBKK verbinde ich besonders schöne Momente mit meiner ersten Ausstellung, die mich darin bestärkt hat, mein Hobby ernsthafter zu verfolgen. Ebenso bleibt mir meine mündliche Diplomprüfung in Erinnerung, nicht nur wegen des Gefühls der Erleichterung und des Stolzes, es geschafft zu haben, sondern auch wegen der Wertschätzung und Förderung, die ich von den Lehrkräften und Mitarbeitern des IBKK erfahren habe und natürlich die Diplomverleihung!

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