4 Tage, 60 Sekunden, 1 Event
- Dr. Bernd Gülker
- 4. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Vier Tage lang hat unsere Kunst-Aktion "60 seconds" 20 Künstlerinnen und Künstler in Atem gehalten. Schon bei der „Generalprobe“ drei Tage vor der Vernissage mit dem WDR wurde klar, dass viel Improvisation nötig sein würde. Schnell stellte sich heraus, dass nahezu alle der 20 eingeladenen Künstlerinnen und Künstler keinesfalls an der Staffelei sondern an Tischen arbeiten würden. Dementsprechend haben wir für die Vernissage noch einiges umgeräumt und neu eingerichtet. Gleichfalls wurde der Materialaufwand, den die Aussteller betrieben haben, von unserer Seite nicht richtig eingeschätzt. Aber auch das war letztendlich kein Problem. Das Galeriehaus wurde für vier Tage zu einem großem Kunstlaboratorium, ein kreatives Riesen-Atelier mit immer neuen Ideen zu Experiment und freiem Umgang mit Techniken und Materialien.
Die Inspirationen, die die Einzelnen in diesem Work-Space empfingen, verdichteten sich in immer wieder neu aufgelegten 60 Sekunden Sessions, da wären die eigentlich vorgesehenen drei Sessions auf jeden Fall zu wenig gewesen. Und auch so haben viele Künstlerinnen und Künstler die Zeit zwischen den Sessions genutzt und einfach weiter gearbeitet.

Das Feedback war ausnahmslos positiv. Die Idee der 60 seconds hat Publikum und Künstler:innen gleichermaßen in den Bann gezogen. Bereits zur Eröffnungsveranstaltung sind Werke verkauft worden. Die Künstler:innen waren jedenfalls so begeistert, dass sie sich mehrfach im Jahr so eine Veranstaltung vorstellen könnten.
Stellvertretend für viele positive Rückmeldungen hier eine Mail von Ute:
Ich möchte mich nochmal für die wunderbare Aktion und die tolle Orga bedanken. Ich habe viel gelernt über mich und meine künstlerische Energie. Loslassen unter Zeitdruck, hat wirklich Spaß gemacht.